
Carolin Nuyken & Ruben Tönnis
Ausstellung:
Kategorie:
05.06.25 - tba.
Zeichnungen, Malerei, Ölmalerei - Vergänglichkeit und Freiheit, Landschaftsmalerei

Carolin Ayllón Nuyken malt großformatige Ölgemälde, die sich zwischen Figuration und Abstraktion bewegen. Ihre Arbeiten erkunden die Beziehung zwischen Wahrnehmung, visueller Erinnerung und Kunstgeschichte. Dabei spielt sie mit den Grenzen des Erkennbaren und des rein Gestischen, wodurch vielschichtige und ambivalente Bildräume entstehen.
Zentrale Themen ihrer Kunst sind Erinnerung, Identität, Unsicherheit und das Gefühl von Zugehörigkeit. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist die Beziehung zwischen Mensch und Natur. Im Mittelpunkt steht häufig die Einsamkeit und Kontemplation des Individuums angesichts einer überwältigenden, vom Menschen veränderten Umwelt.
Ihre Bildwelten erinnern an post-apokalyptische Landschaften, in denen Spuren menschlicher Zivilisation – wie Digitalisierung, Technologie und industrielle Eingriffe – mit dem Neuentstehen einer veränderten Natur verschmelzen. Es sind Szenarien nach der Zerstörung, in denen sich die Frage nach einem neuen Anfang stellt.
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Ruben Tönnis beschäftigt sich in seiner Arbeit mit den Auswirkungen digitaler Strukturen, Reizüberflutung und innerer Entfremdung.
In seinen Bildern treffen persönliche Beobachtungen auf gesellschaftliche Themen – immer mit dem Blick auf das, was verloren geht: Präsenz, Stille, Tiefe.
Zentrale Motive seiner Kunst sind die Vergänglichkeit des Lebens, der Wunsch nach Freiheit und die Frage, wie man sich selbst treu bleibt inmitten eines Alltags, der von Tempo, Druck und Ablenkung bestimmt ist. Ruben kombiniert malerische Direktheit mit symbolischen Elementen: Blumen, die nur einen Moment blühen; Sphären als Sehnsuchtsräume; Worte wie aufblitzende Gedanken – spontan, fragmentarisch, ehrlich.
Seine Werke schaffen Räume zwischen Innen- und Außenwelt – Orte, an denen sich persönliche Zustände mit kollektiven Erfahrungen überlagern.
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